„Zukunfts­chancen junger Men­schen nicht länger vergeben!”

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„Zukunfts­chancen junger Men­schen nicht länger vergeben!”

Von der zen­tralen Vergabe von Arbeits­markt­dienst­leis­tungen zu qua­li­täts­ori­en­tierten, dezen­tralen Ver­fahren – damit die För­derung junger Men­schen gelingt!

Die Praxis der Vergabe durch die Bun­des­agentur für Arbeit (BA) ist aus Sicht der Jugend­so­zi­al­arbeit unhaltbar. Kon­ti­nuität, Zuver­läs­sigkeit und päd­ago­gische Qua­lität der För­derung junger Men­schen sind genauso wenig zu erreichen wie Wirt­schaft­lichkeit und Effi­zienz. Ein neues, dezen­trales Ver­fahren muss zukünftig sicher­stellen, dass tat­sächlich ein fairer Wett­bewerb um die Qua­lität von Maß­nahmen ent­stehen kann und nicht wesentlich ein nied­riger Preis entscheidet.

Wie lassen sich päd­ago­gische Qua­lität und wirt­schaft­liche Leis­tungs­er­bringung so ver­ein­baren, dass pas­sende För­der­an­gebote sicher­ge­stellt werden können? Hierzu bietet der Koope­ra­ti­ons­verbund Jugend­so­zi­al­arbeit mit diesem Papier Ant­worten. Die nega­tiven Aus­wir­kungen der Ver­ga­be­praxis für die För­derung junger Men­schen und die Träger der Maß­nahmen werden – auch mit kon­kreten Bei­spielen aus der Praxis – beschrieben und nach­ge­wiesen. Diese müssen – auch für Politik und Ver­waltung – bekannt sein, um die der­zeitige Ver­ga­be­praxis beur­teilen zu können.

Es werden Kri­terien abge­leitet, die für eine qua­li­täts­ori­en­tierte Form der Beauf­tragung gelten müssen. Als eine mög­liche Alter­native zur Vergabe wird u. a. die Leis­tungs­er­bringung im sozi­al­recht­lichen Drei­ecks­ver­hältnis gesehen.

Posi­ti­ons­papier her­un­ter­laden: Posi­ti­ons­papier Vergabe von Arbeitsmarktdienstleistungen

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