Die BAG KJS fordert:

Jugend­ge­rechte Politik umsetzen 

Junge Men­schen und ihre Bedarfe spielen bei poli­ti­schen Ent­schei­dungen selten eine Rolle. Das ist untragbar für eine demo­kra­tische Gesell­schaft und deren Zusam­menhalt. In den ver­gan­genen Jahren wurde zwar immer wieder über jugend­ge­rechte Politik gesprochen, doch es ist nun endlich an der Zeit, diese Politik für eine #Star­ke­Zu­kunft umzusetzen. 

Bedarfe junger Men­schen berück­sich­tigen 

For­de­rungen

Adul­tismus erkennen und über­winden 

Die Sicht auf Jugend und ihre eman­zi­pa­to­rische Lebens­phase ist durch Erwachsene und ältere Gene­ra­tionen geprägt und oftmals ver­zerrt. Es ist not­wendig, die Per­spektive der jungen Men­schen in Gesetz­gebung und Wei­ter­ent­wicklung von Gesell­schaft zu spiegeln. Viele Erwachsene und ältere Gene­ra­tionen machen sich wenig oder gar nicht bewusst, dass sie die Regeln und Rah­men­be­din­gungen für junge Men­schen setzen und dies mit Benach­tei­ligung ein­hergeht. Sie üben durch diese Form des Adul­tismus eine große Macht und starken Ein­fluss auf die Lebenswelt junger Men­schen aus. Im Bil­dungs­be­reich – allen voran in Schule und Aus­bildung – wird dieser Adul­tismus besonders sichtbar. 

Eine Gesell­schaft, die auf Gerech­tigkeit und Respekt basiert, kann sich keine Form von Dis­kri­mi­nierung leisten – auch nicht gegenüber jungen Men­schen. Die Über­windung von Adul­tismus ist ein Schritt hin zu echter Teilhabe junger Men­schen und einer Kultur des gegen­sei­tigen Respekts. 

For­de­rungen

Die Kin­der­rechte auf Schutz, För­derung und Teilhabe müssen im Grund­gesetz ver­ankert werden. Der Bund muss gemeinsam mit Ländern und Kom­munen Räume schaffen, in denen junge Men­schen selbst­ständig handeln, Ver­ant­wortung über­nehmen und ihre Fähig­keiten ent­falten können – ohne bevor­mundet zu werden. Außerdem muss der Bund einen ver­bind­lichen Rahmen für Mit­wirkung im Bereich Schule und Aus­bildung setzen. 

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