Situation aus­ge­grenzter Jugendlicher

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Situation aus­ge­grenzter Jugendlicher

Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) legt Expertise zur Situation aus­ge­grenzter Jugend­licher vor:

Jugend braucht eine Zukunft – doch wie es heute um die jungen Men­schen und ihre Zukunfts­chancen bestellt ist, ist unklar. Es exis­tieren kaum ein­heit­liche oder aktuelle Daten. Aus Erfah­rungen der Jugend­so­zi­al­arbeit in katho­li­scher Trä­ger­schaft nimmt der Anteil Jugend­licher und junger Erwach­sener, die von gesell­schaft­licher Teilhabe aus­ge­schlossen und von Armut betroffen sind, zu.

Vor allem die bis­herige Datenlage, aber auch die Erkennt­nisse zu den Motiven und Hin­ter­gründen aus­ge­grenzter Jugend­licher am Übergang Schule – Beruf, sind unbe­frie­digend. Das Deutsche Jugend­in­stitut (DJI) wurde daher mit der Erstellung einer Expertise beauf­tragt. Die For­scher kommen auf­grund einer explo­ra­tiven Erhebung zu dem Schluss, dass min­destens 80.000 junge Men­schen am Rande unserer Gesell­schaft leben und von Teilhabe aus­ge­schlossen sind. Zur Ver­meidung von Exklusion muss die Inte­gra­ti­ons­leistung des Bil­dungs­wesens deutlich erhöht werden. Hin­sichtlich struk­turell ange­legter Aus­gren­zungs­ver­fahren ist die der­zeitige Sank­ti­ons­praxis junger Erwerbs­loser im SGB II zu überdenken.

Her­un­ter­laden: Expertise Situation aus­ge­grenzter Jugendlicher

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