Damit alle jungen Menschen gleiche Bildungschancen erfahren können, brauchen sie an allen Schulen Zugang zu Angeboten der Jugendsozialarbeit an Schulen. Das heißt konkret: vertrauensvolle Ansprechpartner*innen, eine kompetente Begleitung und erfahrene Vermittler*innen — innerhalb von Schulen aber auch zwischen dem Schulsystem und der Jugendhilfe sowie weiteren Partner*innen im Sozialraum.
Es gibt z.B. Präventionsangebote und Begleitprogramme für schulmüde junge Menschen und Angebote für Familien. Schulsozialarbeit und Jugendsozialarbeit an Schulen verstehen sich üblicherweise als ein kontinuierliches Beratungsangebot am Ort Schule. Die Fachkräfte sind Ansprechpartner*innen für alle Schüler*innen, ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigten sowie für Lehrkräfte.
In einer Broschüre stellen wir die die schulbezogenen Angebote der katholischen Jugendsozialarbeit vor. Im Mittelpunkt steht hierbei bewusst die Sicht der jungen Menschen selbst. Deutlich wird: Sie brauchen verlässliche Bezugspersonen, die ihr Aufwachsen begleiten und sie auf ihrem Bildungsweg sozialpädagogisch unterstützen.
Broschüre zur
Jugendsozialarbeit in der Schule
Es ist eine wichtige Aufgabe und zugleich Herzensanliegen der Jugendsozialarbeit, zu einem guten Zusammenleben in den Schulen beizutragen und die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen zu fördern. Ziel ist es, Bildungsbenachteiligungen entgegen zu wirken und für faire Teilhabechancen einzutreten. Ihre vielfältigen Angebote in und mit Schulen sowie im Sozialraum tragen dazu bei, dass junge Menschen sich wichtige Kompetenzen für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung aneignen.