Die Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD) zeichnet Lisi Maier, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) für ihr Engagement für das Zusammenwachsen des Kontinents aus. Die EDB würdigt mit der Auszeichnung den Einsatz Lisi Maiers für bessere Strukturen in der europäischen Zusammenarbeit, gerade für junge Menschen. Die Begeisterung für den europäischen Zusammenhalt bringt die gebürtige Münchenerin Lisi Maier (1984) neben vielen Bereichen auch explizit in die Jugendsozialarbeit ein. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Bei Austauschen von Fachkräften in osteuropäische Länder hat sie neben der Vernetzung katholischer Jugendverbände auch die Förderung junger Menschen mit individuellen Förderbedarfen oder sozialen Benachteiligungen im Blick gehabt. In der Katholischen Jugendsozialarbeit hat sich Lisi Maier stets dafür stark gemacht, über den heimischen Tellerrand hinaus zu blicken und allen jungen Menschen die Chancen auf internationale Begegnungen zu eröffnen, unabhängig vom Geldbeutel oder der sozialen Herkunft.
Lisi Maiers Kolleg*innen im BAG KJS-Vorstand sowie die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sprechen ihre Glückwünsche und Anerkennung in einer Pressemitteilung aus.
Über den Preis Frauen Europas
Mit dem „Preis Frauen Europas – Deutschland“ ehrt die EBD seit 1991 Frauen, die sich durch ihr Engagement in besonderer Weise für das Zusammenwachsen und die Festigung eines vereinten Europas einsetzen. Die symbolische Auszeichnung soll bürgerschaftlich aktive Europäerinnen untereinander und mit den EBD-Mitgliedsorganisationen vernetzen und ehrenamtliche Strukturen in der Zivilgesellschaft stärken. Der Festakt zur Preisverleihung, den die EBD gemeinsam mit der Vertretung der Europäischen Kommission organisiert, findet im Juni statt. Erstmals werden 2021 zwei „Frauen Europas“ ausgezeichnet. Neben Lisi Maier wird die Gründerin des deutschlandweit ersten Vollzeitstudiengangs „European Studies“, Prof. Dr. Ingeborg Tömmel, geehrt.