Position: Den Übergang Schule – Beruf inklusiv weiterentwickeln

Position: Den Übergang Schule – Beruf inklusiv weiterentwickeln

Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) setzt sich für Inklusion in der (Berufs-)Bildungspolitik und somit für eine beruf­liche Teilhabe aller jungen Men­schen ein. Als Akteurin im Über­gangs­system setzt die Jugend­so­zi­al­arbeit — als Teil der beruf­lichen Bildung — Impulse für dessen inklusive Gestaltung. Mit der Position „Den Übergang Schule – Beruf inklusiv wei­ter­ent­wi­ckeln“ richtet sich die BAG KJS zum einen an Han­delnde der Arbeitsmarkt‑, Bildungs- und Jugend­po­litik, die mit Gesetz­ge­bungen ent­schei­dende Rah­men­be­din­gungen gestalten. Zum anderen soll die Position innerhalb der Jugend­so­zi­al­arbeit zur selbst­kri­ti­schen Reflexion anregen.

Kon­krete Hand­lungs­be­darfe sind:

  • Dis­kri­mi­nie­rende Zuschrei­bungen über­winden, nied­rig­schwellige Zugänge für alle gewährleisten
  • Den Übergang Schule – Beruf trans­parent gestalten
  • Par­ti­zi­pa­ti­ons­mög­lich­keiten junger Men­schen stärken und indi­vi­duelle Bedarfe ins Zentrum stellen
  • Poten­ziale von trag­fä­higen Bezie­hungen in der Jugend­be­rufs­hilfe anerkennen
  • Den Übergang Schule – Beruf mit einem Über­gangs­coa­ching ergänzen
  • Jugend­be­rufs­agen­turen inklusiv weiterentwickeln

Ein Para­dig­men­wechsel zu einem inklu­siven und jugend­ge­rechten Über­gangs­system ist dringend not­wendig, um allen jungen Men­schen die Chance auf eine Aus­bildung zu eröffnen.

Das For­de­rungs­papier ent­stand im Rahmen des Pro­jekts „Aus­bildung garantiert!?“.

Die Position zum Download findet sich hier.

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