Offener Brief an den Kanzler, Vize­kanzler und Finanzminister

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Offener Brief an den Kanzler, Vize­kanzler und Finanzminister

Die initia­tiveKJP appel­liert in einem Offenen Brief an Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner, bei den Haus­halt­be­ra­tungen den Rot­stift nicht im Jugend­be­reich anzu­setzen. Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit hat den Brief eben­falls unter­schrieben. Die Spit­zen­po­li­tiker werden an ihre Ver­sprechen und Zusagen erinnert, demo­kra­tische Struk­turen zu stärken, gene­ra­tio­nen­ge­recht zu handeln und die Infra­struktur der Kinder- und Jugend­arbeit zu stabilisieren.

Die Orga­ni­sa­tionen erinnern daran, dass der Etat des Bun­des­mi­nis­te­riums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum größten Teil aus gesetz­lichen Leis­tungen besteht. Spar­vor­gaben führten im Haushalt des BMFSFJ zwangs­läufig zu Ein­spa­rungen bei der Unter­stützung zivil­ge­sell­schaft­licher Struk­turen und essen­zi­ellen Pro­gramm­titeln wie dem Kinder- und Jugendplan. „An den Leis­tungen und Ange­boten für junge Men­schen zu kürzen – all das para­do­xer­weise unter Verweis auf eine gene­ra­tio­nen­ge­rechte Haus­halts­po­litik – wäre zutiefst kurz­sichtig“, schreiben die Orga­ni­sa­tionen und warnen: Die gesell­schaft­lichen Fol­ge­kosten feh­lender Inves­ti­tionen in eine funk­ti­ons­fähige Infra­struktur für junge Men­schen wären deutlich höher als die jetzt erziel­baren Spareffekte.

Der Offener Brief zum Download

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