Aktiv und unnachgiebig im Engagement für die Rechte aller junger Menschen – das zeichnet den im Amt bestätigten Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. aus. Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung bestätigte die BAG KJS den vierköpfigen Vorstand im Amt. Wiedergewählt wurden Lisi Maier (Vorsitzende), Stefan Ewers, Michael Kroll und Marion Paar (Stellvertreter*in). Die Amtszeit läuft bis 2023. Der neue Vorstand sieht es weiterhin als unerlässliche Aufgabe an, die Interessen junger Menschen in Staat, Kirche und Gesellschaft zu vertreten. Nach seiner Auffassung haben alle jungen Menschen ein Recht auf vollständige Teilhabe und Ausbildung, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, Beeinträchtigungen, Bedürfnissen und Talenten. Doch Inklusion in diesem Sinne zu realisieren, verlangt nicht nur individuelle Unterstützung, sondern auch strukturelle Veränderungen. Diese müssen sich auch in Gesetzen wiederfinden, damit die Förderung junger Menschen nicht weiter von deren Kategorisierung abhängt. Erforderlich ist ein gesellschaftlicher Paradigmenwechsel, der auch die Organisation von Bildung und Arbeit grundlegend verändern wird. Die BAG KJS will diesen Wandel mitgestalten. In einer Pressemitteilung formiert der BAG KJS Vorstand die Forderung nach einer umfassenden Inklusionsstrategie.