Migration

Vom Ankommen zum Abge­häng­tsein: Migration und Armut in Deutschland

In Deutschland bleibt Armut oft eine Frage der Her­kunft: Men­schen mit Migra­ti­ons­ge­schichte sind doppelt so häufig von Armut betroffen – unab­hängig von ihrem Bildungsweg.

22,3 % der Per­sonen mit Ein­wan­de­rungs­ge­schichte sind von Armut bedroht, das sind doppelt so viele wie Men­schen ohne Ein­wan­de­rungs­ge­schichte (11,1 %).
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Armuts­ge­fähr­dungs­quote haben Men­schen mit Migra­ti­ons­ge­schichte nach dem Abitur. Per­sonen ohne Migra­ti­ons­ge­schichte sind dagegen bei gleichem Bil­dungs­niveau nur mit einer Quote von 8,5 % von Armut gefährdet. Fehlt der Schul­ab­schluss, ist die Quote deutlich höher: Mit 38,4 % der Per­sonen mit Migra­ti­ons­ge­schichte stehen zehn Pro­zent­punkte zwi­schen den­je­nigen, die keine Migra­ti­ons­ge­schichte haben (28,2 %). Quelle: destatis 2024
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