Medi­en­zugang

Kein Zugang, kein Wissen: Medi­en­kom­petenz als soziale Barriere

Ohne Geräte, ohne Internet, ohne Chancen: Wer aus ein­kom­mens­schwachen Ver­hält­nissen stammt, hat nicht nur weniger Zugang zur digi­talen Welt, sondern bleibt oft auch ohne die nötigen Fähig­keiten, sich in ihr zurechtzufinden.

Jugend online

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der Kinder und Jugend­lichen zwi­schen 6 und 18 Jahren sind Smartphone-Nutzer*innen (zumindest ab und zu). YouTube, Instagram, Snapchat und TikTok sind dabei die am häu­figsten genutzten sozialen Plattformen. 

Quelle: bitkom 2024



und damit mehr als drei Stunden sind 16–18-Jährige durch­schnittlich am Smart­phone. Zwi­schen 13 und 15 Jahren sind es gut zwei­einhalb Stunden (154 Minuten) pro Tag. Quelle: bitkom 2024
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Vielen fehlt der Zugang

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Per­sonen, die in Armut leben, ver­fügen über keinen Inter­net­an­schluss. Von dieser Gruppe geben 31,6 % an, diesen aus finan­zi­ellen Gründen nicht zu besitzen.

Quelle: Pari­tä­tische For­schungs­stelle 2023

Gefahren im Digitalen 

Sozial kom­pe­tentes Ver­halten im digi­talen Bereich hängt unter anderem von der elter­lichen Medi­en­er­ziehung ab. Kindern, deren Eltern eine stärker aus­ge­prägte, aktive elter­liche Medi­en­er­ziehung erfahren, zeigen mehr par­ti­zi­pa­tives, mora­li­sches und ver­mit­telndes Handeln der Jugend­lichen. Quelle: Deut­sches Jugend­in­stitut und Vodafone-​Stiftung 2019 

der Jugend­lichen aus der sozio­öko­no­misch benach­tei­ligten Gruppe finden es sehr wichtig, dass der Umgang mit Fake News in der Schule the­ma­ti­siert wird.
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Dagegen wird die Relevanz von 63 % der Jugend­lichen aus der sozio­öko­no­misch begüns­tigten Gruppe als sehr wichtig ein­ge­schätzt. Quelle: Shell Jugend­studie 2024
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Hohe täg­liche Bild­schirmzeit steht im Zusam­menhang mit psy­chi­scher Belastung sowie der Anzahl der Krankheitstage.

Quelle: Trend­studie Jugend in Deutschland 2024

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