Gesundheit

Armut belastet: Psyche und Körper

Dies zeigt sich durch Sorgen vor der eigenen wirt­schaft­lichen Position in der Zukunft, weniger Teilhabe und stärkere Abwertung durch gesell­schaft­liche Inter­ak­tionen sowie weniger Hoffnung, die eigenen Ziele zu erreichen.

Kör­per­liche Gesundheit

Kinder und Jugend­liche, die in Armut leben oder armuts­ge­fährdet sind, erleben deutlich häu­figer Beein­träch­ti­gungen in ihrer Gesundheit als Gleich­altrige aus höheren Ein­kom­mens­gruppen

Quelle: Bun­des­ge­sund­heits­blatt — Gesund­heits­for­schung — Gesundheitsschutz



weniger Geld geben finan­ziell schwächer gestellte Familien für Medi­ka­mente, Arzt­kosten und the­ra­peu­tische Angebote für ihre Kinder aus, als Eltern aus finan­ziell gut gestellten Familien. Quelle: iwd 2022
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die in Armut leben, zeigen ein Ernäh­rungs­ver­halten, bei dem mehr zucker­haltige Getränke kon­su­miert werden, als bei Kindern aus ein­kom­mens­stär­keren Haus­halten. 

Quelle: Bun­des­ge­sund­heits­blatt — Gesund­heits­for­schung — Gesundheitsschutz

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geben an, geringe kör­per­liche Akti­vität aus­zuüben. Nie aktiv zu sein geben 33,6 % der Jungs und 43,9 % der Mädchen an, die aus ein­kom­mens­schwachen Haus­halten kommen. Die Angaben aus ein­kom­mens­starken Familien fallen hier immer nur circa halb so hoch aus. 

Quelle: Bun­des­ge­sund­heits­blatt — Gesund­heits­for­schung — Gesundheitsschutz

der Kinder und Jugend­lichen im Alter von 3 bis 17 Jahren sind von Über­ge­wicht betroffen. Von den Kindern und Jugend­lichen aus der nied­rigen Ein­kom­mens­gruppe sind 23,9 % über­ge­wichtig, während es von den Gleich­alt­rigen aus der mitt­leren und hohen Ein­kom­mens­gruppe 13,6 % bzw. 8,4 % sind. Quelle: Bun­des­ge­sund­heits­blatt — Gesund­heits­for­schung — Gesundheitsschutz
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Mentale Gesundheit

Ein­kom­mens­un­ter­schiede wirken sich auf die psy­chische Gesundheit aus:

der Kinder und Jugend­liche aus Familien mit nied­rigem Ein­kommen fühlen sich psy­chisch belastet.
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geben das nur all­gemein an.
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höher ist das Risiko für psy­chische Auf­fäl­lig­keiten bei Kindern und Jugend­lichen mit einem nied­ri­geren sozio­öko­no­mi­schen Status, als für solche mit einem höheren Status. Quelle: Hähnle et al. 2023
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1 von 4 Kindern und Jugend­lichen zwi­schen 3 und 17 Jahren mit einem ein­kom­mens­schwachen Hin­ter­grund zeigt psy­chische Auf­fäl­lig­keiten. Ist der sozio­öko­no­mische Kontext besser, sind es nur halb so viele (12,8 %). 

Quelle: Bun­des­ge­sund­heits­blatt — Gesund­heits­for­schung — Gesundheitsschutz

…der Kinder und Jugend­lichen aus Familien mit nied­rigem Ein­kommen schätzen ihre Lebens­qua­lität als gering ein. Betrachtet man alle Befragten, sind es 27 %. Quelle: Deut­sches Schul­ba­ro­meter 2024
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Digitale Medien spielen eben­falls eine Rolle beim Wohl­be­finden Jugend­licher. Es zeigt sich ein Zusam­menhang zwi­schen einer hohen, täg­lichen Bild­schirmzeit und psy­chi­scher Belastung:

geben ein ver­schlech­tertes Selbstbild durch das Ver­gleichen auf Social Media an. Quelle: Trend­studie Jugend in Deutschland 2024
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