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Armut belastet: Psyche und Körper
Dies zeigt sich durch Sorgen vor der eigenen wirtschaftlichen Position in der Zukunft, weniger Teilhabe und stärkere Abwertung durch gesellschaftliche Interaktionen sowie weniger Hoffnung, die eigenen Ziele zu erreichen.
Kinder und Jugendliche, die in Armut leben oder armutsgefährdet sind, erleben deutlich häufiger Beeinträchtigungen in ihrer Gesundheit als Gleichaltrige aus höheren Einkommensgruppen.
Quelle: Bundesgesundheitsblatt — Gesundheitsforschung — Gesundheitsschutz
die in Armut leben, zeigen ein Ernährungsverhalten, bei dem mehr zuckerhaltige Getränke konsumiert werden, als bei Kindern aus einkommensstärkeren Haushalten.
Quelle: Bundesgesundheitsblatt — Gesundheitsforschung — Gesundheitsschutz
geben an, geringe körperliche Aktivität auszuüben. Nie aktiv zu sein geben 33,6 % der Jungs und 43,9 % der Mädchen an, die aus einkommensschwachen Haushalten kommen. Die Angaben aus einkommensstarken Familien fallen hier immer nur circa halb so hoch aus.
Quelle: Bundesgesundheitsblatt — Gesundheitsforschung — Gesundheitsschutz
Einkommensunterschiede wirken sich auf die psychische Gesundheit aus:
1 von 4 Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren mit einem einkommensschwachen Hintergrund zeigt psychische Auffälligkeiten. Ist der sozioökonomische Kontext besser, sind es nur halb so viele (12,8 %).
Quelle: Bundesgesundheitsblatt — Gesundheitsforschung — Gesundheitsschutz
Digitale Medien spielen ebenfalls eine Rolle beim Wohlbefinden Jugendlicher. Es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen einer hohen, täglichen Bildschirmzeit und psychischer Belastung:
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