Jugend­mi­gra­ti­ons­dienste

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Rund 130 Jugend­mi­gra­ti­ons­dienste (JMD) in katho­li­scher Trä­ger­schaft begleiten bun­desweit junge Men­schen mit Migra­ti­ons­ge­schichte im Alter von 12 bis 27 Jahren bei ihrem Inte­gra­ti­ons­prozess in Deutschland. Mittels indi­vi­du­eller Angebote und pro­fes­sio­neller Beratung helfen sie dabei, sich in Deutschland zurecht­zu­finden. Ob bei Pro­blemen in der Schule, der Suche nach einer Lehr­stelle oder bei Fragen zu For­ma­li­täten: JMD begleiten junge Migrant*innen auf ihrem Weg. Kom­petent und kos­tenlos, mit viel­fäl­tigen Ange­boten und in ver­schie­denen Sprachen.

So tragen wir zum Aus­gleich indi­vi­du­eller und struk­tu­reller Benach­tei­li­gungen bei und leisten einen Beitrag zur Per­sön­lich­keits­ent­wicklung der jungen Men­schen. Die JMD ver­bessern durch ihre Arbeit die Inte­gra­ti­ons­chancen (sprach­liche, soziale, schu­lische und beruf­liche Inte­gration), fördern Chan­cen­ge­rech­tigkeit und Par­ti­zi­pation in allen Bereichen des sozialen, kul­tu­rellen und poli­ti­schen Lebens.

Die JMD in katho­li­scher Trä­ger­schaft werden seitens der Bun­des­ge­schäfts­stelle der BAG KJS durch den Bun­destutor und das JMD Kom­pe­tenzteam unter­stützt. Dabei arbeiten wir eng mit dem Referat Migration und Inte­gration im Deut­schen Cari­tas­verband (DCV) zusammen. Die BAG KJS nimmt eine Zen­tral­stel­len­funktion wahr, sorgt für eine optimale Pro­gramm­ab­wicklung und bietet ent­spre­chende Servicefunktionen.

Damit Teilhabe von jungen Geflüch­teten gelingt

Die Jugend­so­zi­al­arbeit in katho­li­scher Trä­ger­schaft ver­folgt das Ziel, junge Men­schen auf ihrem Weg zu einem selbst­ver­ant­wort­lichen Erwach­sensein und zu voller gesell­schaft­licher Teilhabe zu unter­stützen – und dieses Ziel gilt unab­hängig von Natio­na­lität oder recht­lichem Status eines jungen Menschen.

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