#Young Digitals Dortmund

Bei dem Projekt # Young Digitals Dortmund handelt es sich ein über drei Jahre lau­fendes Projekt mit dem Ziel, die digi­talen Grund- und Berufs­kom­pe­tenzen junger Men­schen – exem­pla­risch am Bereich der Berufs­vor­be­rei­tenden – zu fördern und sich daraus erge­bende Ablei­tungen für die päd­ago­gische Praxis zu erstellen. Durch Work­shops in ana­logen und digi­talen For­maten soll die Medi­en­kom­petenz der jungen Men­schen gestärkt und dabei Ansätze/​Methoden/​Tools im Bereich Aus­bildung 4.0 erprobt und ange­wendet werden.

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Praxis-​/​Modellprojekt von 05/​2021 bis 05/​2022Ver­ant­wortlich: Ansprech­part­ne­rinnen des Projekts: 

Tina Ros­ecker, IN VIA Dortmund e.V., t.rosecker@invia-dortmund.de und Susanne Nowak, IN VIA Deutschland e.V., susanne.nowak@caritas.de

Weitere Projekt-​Beteiligte:

  • Jugendamt Dortmund
  • IN VIA Köln e.V.
  • IN VIA Akademie
  • ueberaus.de
  • Projekt “Di.Ko. Digitale Kon­zepte in der Jugendsozialarbeit”
  • dig.edu und JMD digital
  • PIKSL Labor Dortmund
  • AMEDY — Active Media Edu­cation for Dis­abled Youth.

Pro­jekt­ziele:

  • För­derung der Teil­neh­menden im Rahmen der BvB in ihren Medi­en­kom­pe­tenzen über die Nutzung adäquater Tools und Anwendersoftware.
  • Betei­ligung der Teil­neh­menden und der Mitarbeiter*innen im Rahmen dieses Prozesses.
  • Eck­punkte zur Her­an­führung und Begleitung junger Men­schen beim Übergang Schule Beruf für ein Gesamt­konzept werden beschrieben.
  • Kom­mu­ni­kation, Ver­breitung und Dis­kussion zen­traler Pro­jekt­er­kennt­nisse sowohl auf regio­naler als auf Landes- und Bundesebene
  • Anregung und Impuls für einen breiten bun­des­weiten Fachdiskurs.

Ziel­gruppen: Jugend­liche (junge Teil­neh­mende am Übergang Schule und Beruf sowie Mit­ar­bei­tendes des Ver­bandes als auch Fach­per­sonal im Bereich Jugendsozialarbeit/​Jugendberufshilfe)

Pro­jekt­ver­an­stal­tungen:

Online-​Workshopreihe “Digi­ta­li­sierung in der Jugend­so­zi­al­arbeit: Praxis–Diskussion–Vision” in Koope­ration mit Modell­projekt „Di.Ko — Digitale Kon­zepte in der Jugend­so­zi­al­arbeit” und dem Projekt FAQ.dig.edu

Die vir­tuelle Work­shop­reihe richtet sich an Mit­ar­bei­tende aus Ein­rich­tungen der Jugend­so­zi­al­arbeit und widmet sich einer Facette an Themen rund um das päd­ago­gische Arbeiten in einer digital geprägten Welt. Hiermit wollen wir eine Plattform schaffen, um sich kol­legial über Mög­lich­keiten, Her­aus­for­de­rungen und Visionen digi­taler Jugend­so­zi­al­arbeit aus­zu­tau­schen. Daneben erhalten wir Impulse aus unter­schied­lichen Fach­dis­zi­plinen und dis­ku­tieren gemeinsam zukunfts­fähige Formate für die Jugend­so­zi­al­arbeit diskutieren.

„Digitale Tools für die Praxis in der Jugend­so­zi­al­arbeit“ (12.10.2021)

Refe­rentin: Ann Christin Schulz, TU Dortmund

Digitale Tools unter­stützen uns bei der Team­arbeit, der Kom­mu­ni­kation und der Arbeit mit Klient*innen. Doch die Vielfalt der Mög­lich­keiten ist groß und es fehlt schnell die Über­sicht: Wie funk­tio­nieren die Tools? Welche sind wofür besonders geeignet? In diesem Workshop wurden digitale Tools vor­ge­stellt und aus­pro­biert. Eine Über­sicht mög­licher Tools finden Sie hier: https://padlet.com/BastianPelka/t3uvigzejspmx6ga

„Fach­kräfte stärken – Jugend­liche mit Lern­schwie­rig­keiten durch aktive Medi­en­arbeit fördern!“ (26.10.2021)

Refe­rentin: Sandra Lie­bender, Stiftung Digitale Chancen

Obwohl Kinder und Jugend­liche digitale Medien im Sozia­li­sa­ti­ons­prozess intensiv anwenden, ist es ins­be­sondere jungen Men­schen mit Lern­schwie­rig­keiten oftmals struk­turell erschwert, die Vor­teile und Chancen der digi­talen Tech­no­logien zu nutzen. Darüber hinaus benö­tigen sie besondere Unter­stützung beim Umgang mit den Risiken, die ihnen bei der Nutzung digi­taler Anwen­dungen begegnen können. Das Projekt AMEDY (Active Media Edu­cation For Dis­abled Youth) hat sich diesem Sach­verhalt ange­nommen und 2019–2021 ver­schiedene Erkennt­nisse gene­riert sowie Mate­rialien zur Unter­stützung der Arbeit der Fach­kräfte ent­wi­ckelt. Diese wurden im Workshop vor­ge­stellt und diskutiert.

„Von Erfah­rungen und For­de­rungen. Dis­kus­si­ons­workshop zu den Ergeb­nissen der Umfrage ‚Digi­ta­li­sierung in der Jugend­be­rufs­hilfe” (9.11.2021)

Refe­ren­tinnen: Sabrina Janz, BAG KJS e.V., und Fran­ziska Duarte dos Santos, IN VIA Deutschland e.V.

Durch die Maß­nahmen zur Ein­dämmung der Covid-​19-​Pandemie ent­stand in der Jugend­be­rufs­hilfe akuter Hand­lungs­bedarf, digitale Formate aus­zu­pro­bieren bzw. aus­zu­bauen. Um mög­liche Her­aus­for­de­rungen und Bedarfe von Fach­kräften in den Hand­lungs­feldern der Jugend­be­rufs­hilfe zu erfassen, führten wir eine anonyme Befragung durch. Die Ergeb­nisse dieser nicht-​repräsentativen Erhebung wurden zur Dis­kussion gestellt und gemeinsam Fol­ge­rungen für die Praxis der Jugend­so­zi­al­arbeit abgeleitet.

“Alles digital? Neue Formate und Arbeits­weisen in der Jugend­so­zi­al­arbeit” (23.11.2021)

Refe­rentin: Lili Ewert, frei­be­ruf­liche Medienpädagogin

Ziel des Work­shops war es, gemeinsam die Erfah­rungen zu reflek­tieren, die in der Zeit der coro­nabe­dingten Ein­schrän­kungen gemacht wurden. Beson­derer Fokus lag darauf, die Her­aus­for­de­rungen und Mög­lich­keiten unter­schied­licher hybrider wie digi­taler Lern­formate und Arbeits­weisen zusam­men­tragen und sichtbar zu machen: Welche Angebote lassen sich digital erfolg­reich umsetzen? Wie sind inno­vative Lösungen gestaltet, um junge Men­schen zu erreichen? Worin liegen neue Her­aus­for­de­rungen und Unsi­cher­heiten und wie können wir mit diesen umgehen?

„Digitale Teilhabe für alle jungen Men­schen– Lob­by­arbeit und kon­krete Begeg­nungsorte“ (7.12.2021)

Referent*innen: Susanne Nowak, IN VIA Deutschland e.V., Andrea Gerards, Leitung PIKSL Labor Dortmund, und Gregor Fabian, PIKSL Experte

Digitale Trans­for­mation prägt die Gesell­schaft und wirkt sich auch maß­geblich auf jugend­liche Lebens­welten aus. Die Covid-​19-​Pandemie hat diesen Prozess enorm beschleunigt. Dennoch sind die Teil­ha­be­mög­lich­keiten junger Men­schen sehr unter­schiedlich. Digitale Teilhabe braucht Rah­men­be­din­gungen: Zugangs­mög­lich­keiten, Aus­stattung und Knowhow. Neben den aktu­ellen For­de­rungen von Trägern der Jugend­so­zi­al­arbeit haben wir uns in diesem Workshop mit Begeg­nungs­orten beschäftigt, die kon­krete Zugänge zu sozialen und tech­ni­schen Inno­va­tionen schaffen. Zudem wurde das PIKSL Labor in Dortmund vor­ge­stellt, wo Men­schen in Begleitung durch inklusive Teams digitale Teilhabe ermög­licht wird.

Weitere Pro­jekt­ak­ti­vi­täten:

  • Kon­zeption eines Fra­ge­bogens für Teil­neh­mende am Übergang von Schule und Beruf im Rahmen einer Berufs­vor­be­rei­tenden Maß­nahme zum Thema Digitale Aus­stattung während der Corona-Pandemie
  • hybride Semi­nar­an­gebote im sozialen Training, u.a. zum Mediennutzungsverhalten/​Umgang mit Social Media/​Umgang mit Fake News/​Cybermobbing und zum Umgang mit der Ver­wendung eigener Daten.
  • Exkursion zu PIKSL Dortmund, (https://piksl.net/standorte/dortmund/), einem inte­gra­tiven Maker­space, in dem die Teil­neh­menden die Ideen der vir­tu­ellen Rea­lität ken­nen­lernen sowie Formate wie VR-​Brille zur Berufs­ori­en­tierung erkunden können.
  • Besuch der Deut­schen Arbeits­schutz­aus­stellung (DASA) zum Thema „Künst­liche Intel­ligenz“. (https://www.dasa-dortmund.de/ausstellungen/kuenstliche-intelligenz)

Mehr zum Projekt:  https://www.ksd-dortmund.de/ksd-dortmund/news/young-digitals-dortmund-in-via-startet-berufsbezogene-angebote-zu-ausbildung-und-arbeitswelt-40 und https://www.ueberaus.de/wws/9.php#/wws/interviews-digitalisierung.php?sid=10606866506356868462073777377400

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