Für junge Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote. Aufgrund der Fülle an Maßnahmen, Projekten und Programmen auf Bundes‑, Länder- und kommunaler Ebene wird in der Fachwelt auch vom „Dschungel des Übergangssystems“ gesprochen. Angesichts der großen Anzahl junger Menschen, die ohne Ausbildung bleiben, ist diese Vielzahl an unterschiedlichen Förderinstrumenten offenbar nicht zielführend. Vielmehr kommt es auf eine möglichst inklusive Ausgestaltung der Angebote an. Doch was heißt das konkret? Welche Merkmale weisen inklusiv ausgerichtete sozialpädagogische Angebote am Übergang Schule — Beruf auf?
Dieses Frage wurde im Rahmen des Projekts Projekts „Ausbildung garantiert!?“ von IN VIA Deutschland im Netzwerk der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. beantwortet. Identifiziert wurden sieben Inklusionskriterien, die ausführliche beschrieben wurden.