Inklusion Jetzt! – Anfor­de­rungen an Berufs­bildung im Zeichen des Fach­kräf­te­mangels aus Sicht der BAG KJS

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Inklusion Jetzt! – Anfor­de­rungen an Berufs­bildung im Zeichen des Fach­kräf­te­mangels aus Sicht der BAG KJS

Von den posi­tiven Ent­wick­lungen auf dem Aus­bil­dungs­stel­len­markt sowie Bestre­bungen der Politik und Wirt­schaft den Fach­kräf­te­bedarf zu sichern, pro­fi­tieren benach­tei­ligte Per­so­nen­gruppen kei­nes­falls so stark, wie erwartet. Für junge Men­schen mit indi­vi­du­eller Beein­träch­tigung oder sozialer Benach­tei­ligung bleiben die Pro­bleme auf dem Aus­bil­dungs­stel­len­markt bestehen.

Wenn sich die Bedin­gungen des Aus­bil­dungs­systems nicht weg von Exklusion hin zu Inklusion wandeln, werden bewusst Poten­tiale und Res­sourcen ver­schwendet. Denn in den ver­gan­genen Jahren zeigte sich die Tendenz, dass Betriebe Stellen eher unbe­setzt lassen, anstatt in die Aus­bildung junger Men­schen mit erhöhtem För­der­bedarf zu investieren.

Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit fordert daher Aus­bildung für alle. Die Zugänge zu beruf­licher Bildung sind zu ver­bessern und gesell­schaft­liche Teilhabe für benach­tei­ligte Bevöl­ke­rungs­gruppen zu erhöhen.

Jeder junge Mensch, der eine duale Aus­bildung absol­vieren möchte, muss dazu die Chance erhalten. Aktuelle poli­tische Bestre­bungen, die Zugänge zu Beruf­licher Bildung für benach­tei­ligte Jugend­liche zu erhöhen, müssen sich daran messen lassen, inwieweit es gelingt, diese zu integrieren.

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