Infra­struktur aus­bauen statt kaputtsparen

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Infra­struktur aus­bauen statt kaputtsparen

Im Rahmen einer digi­talen Mit­glie­der­ver­sammlung am 23. November 2023 wurde der Vor­stand der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. im Amt bestätigt. Für die neue drei­jährige Legis­la­tur­pe­riode wurden Dr. Stefan Ottersbach (47) als Vor­sit­zender, Elise Bohlen (62), Stefan Ewers und Michael Kroll (54) als stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende wiedergewählt.

Eine gut funk­tio­nie­rende Infra­struktur ist für eine erfolg­reiche Jugend­so­zi­al­arbeit unver­zichtbar: von den Ein­rich­tungen vor Ort bis zur bun­des­weiten Koor­di­nation. Daher betonte der Vor­stand nach seiner Wie­derwahl, die wich­tigste Aufgabe sehe er darin, eine gut funk­tio­nie­rende Infra­struktur abzu­si­chern. Gegenüber Politik und Ver­waltung wollen sich die Vor­stands­mit­glieder dafür ein­setzen, dass diese Infra­struktur erhalten bleibt und aus- statt abgebaut wird.

Vor­stand und Mit­glie­der­ver­sammlung der BAG KJS freuen sich über die Ein­sicht der Regie­rungs­par­teien, dass eine Kürzung des Kinder- und Jugend­planes das falsche Signal war. Der Haus­halts­aus­schuss revi­diert die Kür­zungen und erhält damit das Pro­gramm Respekt Coaches sowie die Bil­dungs­be­ratung Garan­tie­fonds Hoch­schule. Die Jugend­mi­gra­ti­ons­dienste können ihre erfolg­reiche Arbeit eben­falls fort­setzen. Zugleich mahnen die Gremien der BAG KJS, dass die Jugend­so­zi­al­arbeit zukünftig stärker als bisher im Blick sein muss. Benach­tei­ligte junge Men­schen benö­tigen eine lang­fristige, ver­läss­liche Zusage der poli­ti­schen und gesell­schaft­lichen Unter­stützung. Inves­ti­tionen in die Per­spek­tiven dieser jungen Men­schen sind not­wendig. Sie benö­tigen eine Infra­struktur in ihren Lebens­be­reichen, die Teilhabe schafft und Unter­stützung bietet – bei Bildung, Über­gängen, Mobi­lität, Digi­ta­li­sierung, Kli­ma­ge­rech­tigkeit und Betei­ligung. Vor­schläge zu Kür­zungen von Sozi­al­leis­tungen und Streichen von Inves­ti­tionen sind das absolut falsche Signal.

Die Pres­se­mit­teilung können Sie hier run­ter­laden.

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