Europa als Chance für alle jungen Men­schen nutzen

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Wir ver­mitteln Stra­tegien und Kon­zepte, wie sich die euro­päische Dimension insti­tu­tionell in Ein­rich­tungen und Diensten der Jugend­so­zi­al­arbeit ver­ankern lässt. Das ist z. B. über euro­päi­schen Fach­kräf­te­aus­tausch und grenz­über­schrei­tende Mobi­li­täten für benach­tei­ligte junge Men­schen möglich. Ein­rich­tungen bieten wir darüber hinaus Anre­gungen für die All­tags­praxis, euro­pa­po­li­tische Jugend- und Demo­kra­tie­bildung umzusetzen.

Wir enga­gieren uns in euro­päi­schen Netz­werken und setzen Pro­jekte gemeinsam mit Part­ner­or­ga­ni­sa­tionen um.

Auf der Bundes- und EU-​Ebene treten wir für die Inter­essen der katho­li­schen Jugend­so­zi­al­arbeit und der jungen Men­schen ein. Gerade im Bereich der EU-​Förderprogramme (Erasmus+ und Euro­päi­scher Sozi­al­fonds ESF) ist es wichtig, dass die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­in­stanzen auf die beson­deren Bedarfe von jungen Men­schen mit sozialer Benach­tei­ligung hin­ge­wiesen werden. Will man die soziale Inklusion junger Men­schen erreichen, müssen die Pro­gramme inklusiv aus­ge­staltet sein.

For­de­rungen zur Euro­pawahl 2024

Die Wahlen in Europa fallen in eine Zeit, in der Men­schen­würde, demo­kra­ti­sches Mit­ein­ander, Soli­da­rität nach innen und außen, Frieden und Freiheit sowie wirt­schaft­liche Zusam­men­arbeit noch wesent­liche Säulen der EU sind. Diese Säulen bleiben nicht selbst­ver­ständlich stabil, sie müssen erhalten und gestärkt werden.

Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) for­mu­liert in der Position “For­de­rungen zur Euro­pawahl 2024” im Interesse der Fach­kräfte und der jungen Men­schen in der Jugend­so­zi­al­arbeit klare Vorstellungen:

  • Demo­kra­tie­bildung in der Jugend­so­zi­al­arbeit struk­turell und finan­ziell stärken!
  • Poli­tische Betei­ligung weiterentwickeln!
  • Soli­da­rität und Gerech­tigkeit stärken!
  • Kampf gegen Armut zum Schwer­punkt des Han­delns machen!
  • Klima und Digi­tal­trans­for­mation für alle gerecht gestalten!

In ihrer Position betont die BAG KJS zugleich die Erwartung, dass die Mit­glieder des Euro­päi­schen Par­la­ments im Dialog mit jungen Men­schen bleiben, die Kom­mu­ni­kation der EU mit jungen Men­schen ver­ständ­licher und inklu­siver wird sowie vor Ort in den Wahl­kreisen mit­ein­ander über die Politik in Europa dis­ku­tiert wird.

Die Position steht hier zum Download bereit.For­de­rungen zur Euro­pawahl 2024

Euro­pawahl 2024

Die kürzlich abge­hal­tenen Wahlen in Europa zeigen, dass ein demo­kra­ti­sches Mit­ein­ander, Soli­da­rität nach innen und außen, Frieden und Freiheit sowie wirt­schaft­liche Zusam­men­arbeit keine selbst­ver­ständ­lichen Säulen der EU sind. Diese Säulen müssen erhalten und gestärkt werden.

Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. for­mu­liert in der Position “For­de­rungen zur Euro­pawahl 2024” im Interesse der Fach­kräfte und der jungen Men­schen in der Jugend­so­zi­al­arbeit klare Vor­stel­lungen dazu:

  • Demo­kra­tie­bildung in der Jugend­so­zi­al­arbeit struk­turell und finan­ziell stärken!
  • Poli­tische Betei­ligung weiterentwickeln!
  • Soli­da­rität und Gerech­tigkeit stärken!
  • Kampf gegen Armut zum Schwer­punkt des Han­delns machen!
  • Klima und Digi­tal­trans­for­mation für alle gerecht gestalten!

In ihrer Position betont die BAG KJS zugleich die Erwartung, dass die neu gewählten Mit­glieder des Euro­päi­schen Par­la­ments im Dialog mit jungen Men­schen bleiben, die Kom­mu­ni­kation der EU mit jungen Men­schen ver­ständ­licher und inklu­siver wird sowie vor Ort in den Wahl­kreisen mit­ein­ander über die Politik in Europa dis­ku­tiert wird.

Die Position steht hier zum Download bereit.

What about values? 

Unter diesem Titel lief unter Feder­führung der BAG KJS ein Erasmus+ Projekt.

Das Projekt ver­folgte das Ziel, den Aus­tausch bewährter Praxis bei der Inte­gration junger Migrant*innen zu opti­mieren und die Zusam­men­arbeit von Orga­ni­sa­tionen der Jugend­so­zi­al­arbeit auf euro­päi­scher Ebene zu verbessern.

The Employable Youth: It Works!

Die Pro­jekt­part­ner­schaft, bestehend aus Trägern der beruf­lichen Bildung und der Jugend­so­zi­al­arbeit aus sechs euro­päi­schen Ländern (Grie­chenland, Rumänien, GB, Spanien, Schweden, Deutschland), legt den Fokus auf die betrieb­liche Aus­bildung als Teil der beruf­lichen Bildung. Im Rahmen des Pro­jektes werden Instru­mente und Tools ent­wi­ckelt, welche die Beschäf­ti­gungs­fä­higkeit und die sozialen Kom­pe­tenzen junger Men­schen unterstützen.

Ein Interview mit Dr.in Helle Becker zu Betei­li­gungs­pro­zesse junger Menschen 

Europa als Staa­tenbund steht für Men­schen­würde, demo­kra­ti­sches Mit­ein­ander, Soli­da­rität nach innen und außen, für Frieden und Freiheit sowie wirt­schaft­liche Zusam­men­arbeit. Als Bürger*innen der EU können und wollen junge Men­schen Europa mit­ge­stalten. Sie benö­tigen ent­spre­chende Betei­li­gungs­formate, um ihre Ideen für das Mit­ein­ander zu for­mu­lieren. Die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V. enga­giert sich, Inklusion und Teilhabe aller zu gewährleisten.

Damit junge Men­schen ihre Vor­stel­lungen von einem demo­kra­ti­schen Europa und in Europa ein­bringen können, mit­ent­scheiden und aktiv gestalten können, sind nie­der­schwellige Räume und wirksame Betei­ligung unab­dingbar, kon­struk­tiver Dialog not­wendig und das Mit­ein­ander von poli­tisch Ver­ant­wort­lichen und jungen Men­schen erfor­derlich. Im Poli­tik­brief “Demo­kratie braucht junge Men­schen” beschreibt die BAG KJS ihren Anspruch daran und zeigt gelungene Beispiele.

Für diesen Poli­tik­brief wurde Dr.in Helle Becker interviewt. 

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