Die Armuts­spirale durchbrechen

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Die Armuts­spirale durchbrechen

Die BAG KJS fordert vom neuen Deut­schen Bundestag:

  • Jugend­armut wirksam bekämpfen
  • Recht auf Aus­bildung einführen
  • Inte­gration junger Geflüch­teter fördern

Junge Men­schen ohne Abschluss oder Aus­bildung sind beson-​ders von Arbeits­lo­sigkeit und Hartz IV bedroht. Die soziale Her­kunft bestimmt immer noch maß­geblich die Bil­dungs­chancen in Deutschland und damit auch das Armuts­risiko „Die neu gewählten Abge­ord­neten des 19. Deut­schen Bun­des­tages müssen die Jugend­ar­muts­spirale in Deutschland endlich durch­brechen!“, mahnt Lisi Maier an, Vor­sit­zende der Bundesarbeits-​gemeinschaft Katho­lische Jugend­so­zi­al­arbeit (BAG KJS) e. V.

Die BAG KJS fordert deshalb am Rande der Son­die­rungs­ge­spräche dazu auf, Jugend­armut effektiv zu bekämpfen. „Dazu sind Inves­ti­tionen in mehr Bil­dungs­chancen und auch kon­krete Zusagen im Koali­ti­ons­vertrag nötig, wie die Ent­schärfung der Sank­tionen für unter 25-​Jährige im SGB II oder ein Grund­ein­kommen für Kinder und Jugend­liche“, so Maier. „Statt mittels Sank­tionen finan­zi­ellen Druck auf junge Men­schen am Rand der Gesell­schaft aus­zuüben, sollten Per­spek­tiven für sie geschaffen werden. Ein gesetzlich ver­an­kertes Recht auf Aus­bildung wäre bei­spiels­weise ein Instrument, dass Per­spek­tiven schaffen könnte.

Quelle:
BAG KJS

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