Kompetenzen – nicht allein Abschlüsse – entscheiden
BAG KJS forderte im Mai 2009 mit Hilfe des Deutschen Qualifikationsrahmens benachteiligten Jugendlichen Bildungschancen zu ermöglichen. Sie tritt dafür ein, dass die unterste Stufe des DQR so beschrieben wird, dass sie nicht mit dem formalen Kriterium des Hauptschulabschlusses gleich gesetzt wird. Mit einer solchen Festlegung würde eine in ihrer Größenordnung nicht zu unterschätzende Gruppe junger […]
In den Anstrengungen nicht nachlassen
Forderung der BAG KJS anlässlich der Veröffentlichung des Berufsbildungsberichtes 2009: Auch wenn der Bericht zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt eine positive Bilanz zieht, ist nach Ansicht der BAG KJS kein Grund zur Freude gegeben. Angesichts der auf den Ausbildungsmarkt durchgeschlagenen Krise steht die Gestaltung der beruflichen Bildung vor großen Herausforderungen. Besonders zur Verbesserung der Ausbildungschancen […]
Grünbuch Migration und Mobilität
Stellungnahme zum Grünbuch der Europäischen Kommission „Migration und Mobilität: Chancen und Herausforderung für die EU-Bildungssysteme“: Die BAG KJS begrüßte am 12. Dezember 2008 grundsätzlich die Initiative der Kommission, eine Debatte darüber einzuleiten, wie die Bildungspolitik den Herausforderungen angesichts von Zuwendung und Mobilität besser gerecht werden kann. Allerdings verweist die BAG KJS auf die Zuständigkeit der […]
Benachteiligte Jugendliche dürfen nicht aus dem „Rahmen“ fallen!
Positionspapier der BAG KJS zu einem Deutschen Qualifikationsrahmen vom 15. Januar 2008: Die BAG KJS nimmt mit diesem Papier Stellung zu einem entstehenden Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) und weist auf notwendige Anforderungen an die Beschreibung der untersten Niveaustufe aus der Perspektive benachteiligter Jugendlicher hin. Sie begrüßt das von der Europäischen Union vorgelegte Konzept des Lebenslangen Lernens, […]
Rechtsauslegung gefährdet passgenaue Eingliederungshilfen
Die BAG KJS nimmt im Dezember 2007 Stellung zu einem Schreiben des BMAS bezüglich der Umsetzung des § 16 Absatz 2 SGB II: Aufgrund einer Uneinigkeit zwischen den optierenden Kommunen/Bundesländern und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat das Ministerium seine Rechtsauslegung des § 16 Abs. 2 SGB II formuliert. Die SGB II-Träger wurden […]
Qualifizierungs-Kombilohn für arbeitslose junge Menschen unter 25 Jahren
Die BAG KJS begrüßte am 15. Juni 2007 das Vorhaben der vom Bundeskabinett eingesetzten „Arbeitsgruppe Arbeitsmarkt“, einen Qualifizierungs-Kombilohn für junge Menschen unter 25 Jahren einzuführen. Die BAG KJS freut sich, dass durch den kürzlich veröffentlichten Gesetzentwurf für ein 4. SGB III-Änderungsgesetz bereits die Eingliederung dieser Überlegungen in das Arbeitsförderungsrecht vorangetrieben wird.
Benachteiligte Jugendliche sind die Verlierer!
Die BAG KJS nimmt im Oktober 2006 Stellung zur Situation am Ausbildungsstellenmark und fordert: Für benachteiligte Jugendliche müssen — neben der Einrichtung weiterer Ausbildungsplätze — zusätzliche sozialpädagogische und ausbildungsbegleitende Hilfen bereit gestellt werden. Die Ausbildung junger Menschen muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe anerkannt werden. Eine Aufgabe, der sich alle gesellschaftlichen Kräfte, insbesondere die Wirtschaft, stellen müssen. […]
Wider die Benachteiligung der Benachteiligten
Stellungnahme der BAG KJS zum SGB II-Fortentwicklungsgesetz vom 9. Juni 2006: Die BAG KJS formulierte angesichts der SGB II-Debatte Aussagen zu ihrer Kernzielgruppe, benachteiligten Jugendlichen. Damit setzt sie neue Akzente in der Diskussion und spricht sich für eine stärkere Berücksichtigung der Anliegen benachteiligter junger Menschen aus.