Wir beleuchten arbeitsmarkt- und jugendhilfepolitische Fragen mit Blick auf den Übergang von der Schule in die Ausbildung oder Beschäftigung. Der Fokus liegt dabei auf diejenigen jungen Menschen, die zur Gestaltung und Bewältigung des Übergangs Schule-Beruf Unterstützung benötigen. Arbeitsmarktpolitische Entwicklungen sowie Reformen der entsprechenden Sozialgesetze begleiten wir kritisch. Bei Bedarf beziehen wir Stellung und kommentieren diese.
Wir engagieren uns für Verbesserungen des rechtlichen und politischen Rahmens sowie optimale Förderbedingungen, um allen jungen Menschen Chancengerechtigkeit bei der beruflichen Integration zu verschaffen. Wir fordern ein gesetzlich verankertes Recht auf Ausbildung sowie verlässliche, individuelle und passgenaue Förderangebote. Dies verstehen wir als Grundlage einer inklusiven beruflichen Bildung, die allen jungen Menschen Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe eröffnet.
Wir führen einen lebendigen Austausch mit Expert*innen der Arbeitsmarktpolitik sowie Kooperationspartner*innen wie dem Bundesinstitut für Berufsbildung, der Bundesagentur für Arbeit, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden oder Stiftungen. Diskurse mit wissenschaftlichen Einrichtungen zählen ebenfalls zu unserem Auftrag.
Jugendberufshilfe
Jedes Jahr gehen Tausende junger Menschen bei ihrer Ausbildungsplatzsuche leer aus. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Hier nimmt die Jugendberufshilfe seit Jahrzehnten eine wichtige Funktion am Übergang sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen von der Schule in das Berufsleben wahr. Sie verfügt über professionelle Konzepte sowie weitreichende Kompetenzen und Erfahrungen in der Beratung, Begleitung und Förderung der jungen Menschen.